Sie möchten Objekte in 3D drucken lassen? Wir machen das!

Sie möchten Objekte in 3D drucken lassen? In Rosenheim und Umgebung sind wir von Prodimensional Ihr qualifizierter Partner für genau diese Aufgabe! Mit insgesamt einer 3D Druckerflotte von 15 hochmodernen Geräten für professionellen 3D Druck produzieren wir im FFF- oder im SLA-Verfahren.

Wie funktioniert eigentlich 3D Druck?

Die Geschichte des 3D-Drucks reicht zurück bis zu Beginn der 80er Jahre und die ersten 3D-Drucker im Handel gab es Mitte/Ende desselben Jahrzehnts. Bereits früh existierten verschiedene Verfahren, mit denen man Objekte in 3D drucken lassen konnte. Allen 3D Druckverfahren gemeinsam sind zwei Dinge:

  • Sie benötigen eine Druckdatei mit Daten, beispielsweise im Datenformat STL
  • Sie bauen das dreidimensionale Objekt in nahezu zweidimensionalen Schichten auf

Wie diese Schichten entstehen, aus welchem Material das Objekt hergestellt wird und wie die einzelnen Schichten miteinander verbunden werden, ist abhängig vom angewendeten Verfahren sowie vom konkreten Druckauftrag und dem gewünschten Ergebnis.

UNSERE REFERENZEN

FFF/FDM oder STL/SLA: Welches 3D-Druck-Verfahren ist besser?

Mit dem FFF-Verfahren lassen sich geringe Stückzahlen besonders kostengünstig herstellen. Bei dieser Art des 3D-Drucks entsteht zudem nur wenig Abfall an Materialien. Das STL-Verfahren arbeitet allerdings viel genauer. Mit ihm kann man sehr filigrane Objekte mit sehr hoher Oberflächenqualität herstellen. Ein weiterer Vorteil? Bei Prodimensional haben Sie die Möglichkeit, das passende Druckverfahren zu Ihrem Anliegen anwenden lassen zu können. Dadurch produzieren wir Ihr Produkt mit dem am besten geeignetsten Verfahren und Sie können besten Gewissens Ihr Objekt in Rosenheim 3D drucken lassen! Welcher der Vorteile mehr wiegt, lässt sich nur beim konkreten Druckauftrag entscheiden.

Und genau diese Beratung beinhaltet unser Service. Denn nicht nur der 3D Druck selbst gehört zu unseren Aufgaben, sondern auch die Wahl des richtigen Druckverfahrens. Wenn Sie dieses vor einer Kontaktanfrage noch nicht wissen ist das also kein Problem. Mit unserem Service begleiten wir Sie von der Auswahl des Druckverfahrens über die Erstellung einer 3D Datei auf dem Computer bis hin zum fertigen Druckresultat. Ein erstes Herantasten können wir gerne auch Online absolvieren. Schreiben Sie uns eine Nachricht oder rufen Sie uns an.

Das FFF-Verfahren

Ein Verfahren, mit dem Sie bei uns in Rosenheim Objekte in 3D drucken lassen können, ist das sogenannte FFF-Verfahren. „FFF“ steht für „Fused Filament Fabrication“. Es funktioniert wie das Fused Deposition Modeling (FDM), das jedoch als eigene Marke im Bereich 3D Druck geschützt ist. Die „Fused Filament Fabrication“ entstammt dagegen dem Open-Source-Projekt RepRap und ist damit für jeden zugänglich.

Bei den Verfahren „FFF“ und „FDM“ wird das Material für das 3D-Objekt durch einen beheizten Extruder verflüssigt und unter hohem Druck auf eine Plattform gepresst. Dadurch ist jeder thermoplastische Werkstoff verarbeitbar, was die Verwendung von Materialien aus der Serienfertigung (Spritzguß) ermöglicht. Die Daten in der Druckdatei geben dabei vor, wie das exakt zu geschehen hat. So entsteht die erste Schicht des gewünschten dreidimensionalen Objekts. Anschließend wird – abhängig vom 3D-Drucker-Modell – entweder der Extruder oder die Plattform so bewegt, dass die nächste Schicht auf der zuerst produzierten entstehen kann.

 

Die neue Schicht wird allerdings erst gedruckt, wenn die darunterliegende ausgehärtet ist. Unter Umständen müssen Stützkonstruktionen die jeweiligen Schichten in der vorgegebenen Form halten, bis sie ausgehärtet und stabil sind. Mit dem hier beschriebenen Verfahren wird Schicht auf Schicht produziert, bis das fertige 3D-Objekt vorliegt. Als Anwender dieses Verfahrens können Sie bei uns problemlos Prototypen oder eine gewisse Anzahl an Stückzahlen 3D drucken lassen.

Das SLA-Verfahren

Ein anderes Verfahren, mit dem man Objekte in 3D drucken lassen kann, ist die Stereolithografie. Diese auch als „SLA“ oder „STL“ abgekürzte Methode des 3D-Drucks ist etwas älter als das „FFF“-Verfahren. Bei ihr befindet sich Druckmaterial wie beispielsweise flüssiges Epoxidharz zusammen mit einer kleinen Hebebühne in einem Becken. Das 3D-Objekt wird auf der Plattform der Hebebühne schichtweise produziert.

Anfangs befindet sich die Plattform knapp unter der Oberfläche des flüssigen Druckmaterials. Mit einem Laser wird die erste Schicht des entstehenden 3D-Objekts erstellt, indem das Druckmaterial ausgehärtet wird. Anschließend wird die Plattform so abgesenkt, dass auf der entstandenen Schicht die nächste entstehen kann. Der Vorgang wird so lange wiederholt, bis das 3D-Objekt fertig ist und aus dem übrig gebliebenen flüssigen Druckmaterial gehoben wird.

3D drucken lassen: mit Kunststoff und Metall

Darüber hinaus entscheiden wir mit unserem Service nicht nur über das optimale Druckverfahren, sondern auch über die passenden Materialien für Ihr Modell. Wir haben sogar die Möglichkeit, das Filament für den 3D Druck in kundenspezifischem Material zu drucken. Auch eine ganze Reihe an Sondermaterial steht zur Verfügung. Dies ist bei Bedarf stromleitend, magnetisierbar oder mit Füllstoffen. Bei Prodimensional können Sie zudem auf folgende Materialien zurückgreifen, um Objekte in 3D drucken zu lassen:

ABS und ABS/PC: „ABS“ steht für Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere. Die in der Industrie eingesetzten Kunststoffe kommen zum Beispiel in den Bereichen Automotive und Elektrotechnik zum Einsatz. Mischt man die Materialien ABS und Polycarbonat erhält man „ABS/PC“. „ABS/PC“ ist zäher und formbeständiger bei Wärme als „ABS“

 

PLA: PLA ist die Abkürzung für Polyactid, das zu den sogenannten Biokunststoffen gehört. Deshalb ist PLA biologisch abbaubar. Das Material nimmt nur wenig Feuchtigkeit auf und seine Entflammbarkeit ist gering. Optimal für den 3D Druck.

TPE und TPU: TPE sind eine Gruppe thermoplastischer Elastomere, zu denen unter anderem thermoplastische Polyurethane (TPU) gehören. Aufgrund ihrer thermoplastischen Eigenschaft lassen Sie sich bei Wärmezufuhr verformen und somit für den 3D Druck gut nutzen. Aus TPU werden beispielsweise Armaturen und Schuhsohlen hergestellt.

PET-G: Polythylenterephthalat (PET-G) ist ein thermoplastischer Kunststoff, der vielen in der Form der PET-Flasche bekannt ist. Das durch Glykol modifizierte PET zeichnet sich durch eine besonders hohe Transparenz und Viskosität aus. Die hohe Zähigkeit und ein nahezu Fenster-artiger „Durchblick“ machen das Material sehr interessant für mechanische Anwendungen für Heim- und Profianwender.

Metalle: Falls Sie metallische Objekte in 3D drucken lassen möchten, greifen wir auf Edel- und auf Werkzeugstahl als Materialien zurück.

 

Der optimale Service, das passende Druckverfahren und eine große Auswahl an Materialien: Gute Preise für jedes Modell in beliebiger Größe gibt es bei Prodimensional! Ihrem 3D Druck Experten aus Rosenheim – so einfach kann man 3D drucken lassen!

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